agil beim AOK-Lauf

aoklauf

Bei agido läuft schon wieder was. Wie viel ... schaut selbst. Und seid nächstes Mal selbst mit dabei!

Nachdem wir unsere Teilnahme am B2Run beschlossen hatten (im Januar 2014), keimte bereits der Gedanke, direkt eine Version 2 unseres Projektes in Angriff zu nehmen. Erfahrungsgemäß kann man von bereits durchgeführten Projekten immer profitieren und die Erkenntnisse auf ein nächstes Projekt übertragen. Dies gilt insbesondere, wenn sich die Projekte stark ähneln.

„agido on the run“ haben wir erfolgreich abschließen können. Unser neues Product Backlog für die Version 2 enthielt daher nur wenige Punkte, bei denen Verbesserungen gemacht werden mussten.

  • Startunterlagen erst am Tag des Laufs verteilen.
  • Kommunikation am Tag des Laufs verbessern.
  • Aufrechterhaltung/Aufbau der Kondition.

Der Product Owner und Scrum Master des letzten Projekts blieben erhalten. Das ScrumTeam änderte sich leicht: Marvin und Felix steigen aus, dafür kommen Sebastian, Stefan und Dustin dazu.

Das erste Sprint Planning Meeting wird gleichzeitig auch das letzte, weil zwischen der Projekt Version 1 und 2 nur ein Sprint liegt.

  • Was kann im kommenden Sprint entwickelt werden?

a) Startunterlagen erst am Tag des Laufs verteilen.
b) Kommunikation am Tag des Laufs verbessern.
c) Aufrechterhaltung/Aufbau der Kondition.

  • Wie wird die Arbeit im kommenden Sprint erledigt?

a) Die Unterlagen bleiben bis zum Lauftag beim Scrum Master.
b) Austausch der Handynummern. Vorausschauende Kommunikation.
c) Jeder arbeitet an sich selbst.


Der Scrum Master hat die Startunterlagen am Tag vor dem Lauf abgeholt und erst am Lauftag selbst an alle verteilt. Dies brachte die Verbesserung, dass keiner seine Unterlagen zu Hause vergessen konnte.

Ungünstigerweise wurden kurz vor dem Lauf zwei Mitglieder des Scrum Teams krank. Für einen konnten wir kurzfristig Ersatz finden, für den anderen nicht. Statt Marco würde Katrin starten, Rafael fiel leider ganz aus. Da eine Änderung bei den Namen beim Veranstalter so kurzfristig nicht machbar war, startete Katrin nun zwar bei den Männern, das machte ihr aber nichts aus.

Der Scrum Master und das Team fanden sich pünktlich am verabredeten Treffpunkt ein, nur ein Teammitglied fehlte. Als die Zeit langsam knapp wurde, telefonierte der Scrum Master mit dem Teammitglied, welches sich nun auf den Weg machte. Dies war zeitlich gesehen bereits relativ knapp, so dass der Zeitplan ein bisschen durcheinander kam. Das Teammitglied schaffte es jedoch gerade noch pünktlich, so dass alle gemeinsam den Treffpunkt verlassen und den Startplatz des Laufes ansteuern konnten. Der Scrum Master hatte zuvor versäumt, die Gehzeit zum Start festzustellen und diese deutlich zu knapp eingeschätzt.

Das Wetter war an diesem Lauftag eindeutig besser als am letzten. Während es kurz vor Aufbruch noch wie aus Eimern schüttet, zeigte sich zum Laufstart ein strahlend blauer Himmel mit fast schon zu warmer Sonneneinstrahlung.

Unsere Ankunft am Start war gerade rechtzeitig. Da es bei diesem Lauf keine Garderobe gab, hatte der Scrum Master eine Möglichkeit organisiert, wo wir unsere Sachen während des Laufens abgeben konnten. Wir übergaben alles der Obhut einer vertrauenswürdigen Person und hatten sogar noch Zeit für ein Foto.

Dann begaben wir uns zum Start. Kurz darauf fiel der Startschuss und jeder rannte so schnell er konnte. Die Sonne brachte uns ziemlich ins Schwitzen. Im Vorfeld hatten wir mit mehr oder weniger Erfolg versucht, unsere Kollegen von der AfterRunParty zu überzeugen. Leider zeigte sich wenig Interesse. Um so erfreuter waren wir, als wir ca. 2 km vor Laufende Gejohle von der anderen Seeseite hörten. Unsere Kollegen hatten sich ihre eigene AfterRunParty gemacht und standen auf dem Balkon, um uns anzufeuern. Natürlich legten wir alle noch mal einen drauf und liefen in Sichtweite unserer Büroräume schneller.

Wiederum konnten wir den Lauf ohne Ausfälle mit guten Ergebnissen beenden.

Der Scrum Master musste jedoch feststellen, dass es erneut Verbesserungsbedarf gibt:

  • Bei der Information der Teilnehmer per Mail muss sicher gestellt werden, dass jeder die Mail liest.
  • Sollten sich Teilnehmer verspäten, muss direkt zur vereinbarten Zeit telefoniert werden.
  • Die nicht laufenden Mitarbeiter der Firma müssen besser motiviert werden, an der AfterRunParty teilzunhemen bzw. es muss ein eigenes AfterRunEvent organisiert werden.

Beim Sprint Review stand jedoch bereits für alle fest: Wir werden noch eine Version 3 und folgende machen. Alle hatten Spaß und waren mit der Organisation und dem Ablauf zufrieden. Auch der Product Owner zeigte sich zufrieden und forderte bereits eine Wiederholung/Fortsetzung dieses Projekts.